Sachverhalt:
 

Auf dem Beethovenplatz wurde zwischenzeitlich eine Detektion auf das Vorhandensein von Bombenbildgängern durchgeführt. Die Auswertung der Messwerte ergab 658 Anomalien, die als kampfmittelrelevant eingestuft werden. Die Fläche des Beethovenplatzes kann nach Überprüfung der Anomalien freigegeben werden.

Die Anomalien sind gleichmäßig über den ganzen Platz verstreut. Die folgende Abbildung zeigt die Lage der Punkte (rote Quadrate):

In einem 2. Schritt soll zunächst die grundsätzliche Bodenbeschaffenheit geklärt werden – dies sowohl im Hinblick auf mögliche Altlasten als auch im Hinblick auf die Tragfähigkeit. Hierzu werden 16 Bohrpunkte festgelegt, an denen der Bodengutachter seine Untersuchung vornehmen wird. Hier wird der Kampfmittelräumdienst zunächst die entsprechenden Bereiche freibohren/räumen und für die Bohrungen freigeben. Diese Arbeiten sind für die KW 25 vorgesehen.

An die Gremien mit der Bitte um Kenntnisnahme.

Frank Lindemann

Leiter des Stadtbauamtes